Willkommen!

Willkommen bei den Bewegungsprofis!

Unsere Tätigkeit umfasst eine Vielzahl von Therapieformen – von passiven als auch aktiven Maßnahmen, immer mit dem Ziel, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Techniken

Als Physiotherapeuten verfügen wir über einen großen Baukasten voller Ideen, Techniken, Anwendungen und Erfahrungen. Die Behandlung beruht entweder auf einem komplexen Gesamtkonzept oder kombiniert verschiedene Verfahren miteinander.

Die Physiotherapie umfasst sowohl passive als auch aktive Maßnahmen mit dem Ziel, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu Schmerzfreiheit, zu mehr Mobilität, Kräftigung und Entspannung.

Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie. Diese Therapieform befasst sich vor allem mit dem gezielten Untersuchen und Behandeln von Schmerzen und Problemen im Gelenk-, Muskel-, Nerven- und viszeralen System.
Es werden akute sowie chronische Beschwerden gezielt behandelt. Viele Krankheitsbilder können so erfolgreich therapiert oder positiv beeinflusst werden

Bei der Krankengymnastik am Gerät handelt es sich um eine aktive Therapieform mit maximal 3 Patienten.
Nach der Funktionsanalyse wird ein Behandlungsplan entwickelt.
Abgestimmt auf das Beschwerdebild und (im Hinblick) auf das Therapieziel bekommt jeder Patient seine individuellen funktionellen Übungen an den Trainingsgeräten zugewiesen.
Es werden Kraft, Ausdauer und Koordination trainiert.

Vojta ist ein physiotherapeutisches Behandlungskonzept auf neurophysiologischer Grundlage. Diese spezielle Form der Krankengymnastik, die neben Erwachsenen v. a. bei Kindern angewandt wird, stellt eine wichtige Behandlungsmethode der Physiotherapie gerade von Säuglingen und Kindern dar. Aber auch bei neurologischen Erkrankungen ist diese Behandlungsmethode eine häufig eingesetzte Basistherapie.

Schmerzen sind häufig eine vom zentralen Nervensystem organisierte Schutzreaktion des menschlichen Körpers. Die Ursachen dieser Schutzreaktion können vielfältig sein, und weit entfernt vom Schmerzort selbst liegen. In einer Vielzahl der Fälle handelt es sich um muskuläre Kontrakturen und Überlastungsödeme, die entstehen, weil der Alltag vieler Patienten von Bewegungsarmut und Bewegungsmonotonie gekennzeichnet ist.

Aber auch Störfaktoren wie Narben, Bandscheibenvorfälle, Erkrankungen der inneren Organe u. v. a. m. können, wie die muskulären Störherde im Rahmen der oben beschriebenen Schutzreaktion, eine Reihe von schmerzhaften Bewegungseinschränkungen am gesamten Bewegungssystem zur Folge haben.

Durch den Einbezug verschiedener psychologischer und pädagogischer Strategien wird die aktive Einbindung des Patienten in die Therapie erreicht. Er wird motiviert, ausgewählte Alltagssituationen nachhaltig zu verändern, sowie seine eigenen Therapiemaßnahmen gewissenhaft durchzuführen. Dies führt zu einer Sicherung des Therapieerfolgs und bewirkt gleichzeitig die Prävention von Rezidiven.

Nur wenige Therapieformen haben einen ähnlich breiten Wirkungsbereich wie die Massagen.
Von der Hautoberfläche bis hin zu den tiefen Organaufhängungen.
Die richtigen Handgriffe lockern die Muskulatur und steigern die Durchblutung, Schmerzen werden reduziert. Auch Stauungen des Zellgewebes und Lymphbereichs lassen sich beheben. Verklebungen, etwa bei Narbengewebe, können durch Massagen gelöst werden. Zunehmende Erkenntnisse aus dem Bereich der Faszien-Forschung zeigen, welche Bedeutung die Weichteilstrukturen für den Bewegungsapparat und die Bewegungsfunktionen haben.
Unsere Wellness-Programme oder Wellness-Angebote sind separat aufgeführt.

Atemphysiotherapie wird insbesondere unterstützend bei der Behandlung chronischer Atemwegs- und Lungenerkrankungen eingesetzt. Das Ziel dieser Therapie ist die Wiederherstellung einer möglichst uneingeschränkten Atmung. Die Atemtherapie besteht aus verschiedenen aktiven und passiven Maßnahmen zur Verbesserung der Belüftung beider Lungen, mit dem Ziel, die größtmögliche Aufnahme von Sauerstoff zu erreichen. In der Atemtherapie kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, die sowohl passiv (durch den Therapeuten) als auch aktiv (durch den Patienten) durchgeführt werden können.

Hierbei handelt es sich um eine lokale Wärmeanwendung mit gleichzeitiger Massagewirkung. Diese ist weniger kreislaufbelastend als eine Fangopackung. Für die Behandlung werden aufgerollte Handtücher mit kochendem Wasser getränkt und auf der entsprechenden Körperpartie abgerollt, um eine gleichmäßige Hitze zu halten.
Diese Anwendung ist ein ergänzendes Heilmittel zu einer physiotherapeutischen Behandlung.

Heißluft ist ein Wärmestrahler mit dessen Hilfe eine Körperregion erwärmt wird. Es dient als Behandlungsvorbereitung für die eigentliche Physiotherapie.

Entweder Kälteträger oder sog. Eislollis werden auf der Körperregion appliziert, um eine Hautpartie oder ein Gelenk zu kühlen.
Die Kälte wirkt schmerz- und entzündungslindernd nach Verletzungen oder auch bei akuten Entzündungen wie z. B. bei rheumatischen Erkrankungen.

Die Abkürzung PNF steht für: Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Diese Technik hat das Ziel, die Leistung der Nerven und Muskeln durch Stimulation der Propriozeptoren (Gelenk- und Muskelrezeptoren) zu verbessern.
Durch eine Summierung von Reizen, z. B. von Grifftechnik, Widerstand und Kommando, werden fest definierte Bewegungsmuster erarbeitet, um die physiologischen Bewegungsabläufe anzubahnen.
PNF ist eine anerkannte neurologische Behandlungsmethode, die bei Patienten mit neurologischen Störungen, wie z. B. Multiple Sklerose, Schlaganfall, Querschnittslähmung oder M. Parkinson Anwendung findet. Sie wird jedoch auch bei Patienten mit orthopädischen oder chirurgischen Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt.

Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal mit einer Glaskugel ein Unterdruck erzeugt wird.
Sehr häufig ist das Bindegewebe von Schmerzzuständen betroffen. Durch das Schröpfen können viele muskuläre Schmerzzustände ergänzend mit einer Schröpfmassage behandelt werden. Die Durchblutung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur wird verbessert und so können mittels des Unterdrucks Verspannungen gelöst und Schmerzen gelindert werden.

Fango ist Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs, der mithilfe eines Wärmeträgers erhitzt wird. In Tücher und Decken eingepackt wird die entsprechende Körperregion erwärmt. Die Anwendung dauert ca. 20 Minuten. Fango wirkt nicht nur entspannend, es wirkt sehr heilsam bei Verspannungen sowie bei muskulären Verhärtungen, indem der Fango die Durchblutung fördert und Schmerzen lindert.
Diese Anwendung wird meistens als vorbereitende Maßnahme für eine Massage oder physiotherapeutische Behandlung eingesetzt.

Das Bobath-Konzept dient der Behandlung von Patienten mit zentralen Lähmungen. Es basiert auf neurophysiologischen und entwicklungsneurologischen Grundlagen und orientiert sich an den Ressourcen des Patienten.
Der individuellen Situation des Betroffenen entsprechend, zielt das Bobath-Konzept auf das Wiedererlernen der Bewegungsfähigkeit ab und fördert damit die Selbstständigkeit des Betroffenen.

Patienten, die aufgrund ihrer Erkrankung oder ihres hohen Alters nicht mehr in der Lage sind die Praxis aufzusuchen, werden vom Physioteam Höltge auf Verordnung auch gerne zu Hause behandelt.

Die Manuelle Lymphdrainage wird angewandt bei blockiertem Lymphfluss. Durch diese Therapie wird das Wasser aus den betroffenen Körperregionen abtransportiert und in die Blutgefäße zurückgebracht.
Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig; z. B. nach Operationen oder Unfällen, Nachsorge nach Krebsoperationen, Ödemen, Blutergüssen, bei einem vorhandenen Lipödem und vielem mehr.

Die apparative Durchführung der Traktion bzw. Extension erfolgt in unserer Praxis mithilfe eines Schlingentisches.
Es handelt sich hierbei um eine Behandlung mit dosierter Zugkraft auf die Gelenke, die Extremitäten und die Wirbelsäule. Die Intensität der Traktion/Extension bestimmt der Physiotherapeut durch Krafteinsatz, Zugrichtung und entsprechende Gelenkstellung.
Die schmerzlindernde Wirkung dieser Behandlungstechnik wird erzielt durch die Druckminderung und Entlastung der Gelenke und Nervenwurzeln, sowie der Detonisierung der Muskeln.
Die apparative Traktion ist ein verordnungsfähiges Heilmittel, jedoch nur in Kombination mit Krankengymnastik oder Manueller Therapie.

Das MTC Concept ist ein speziell entwickeltes Verfahren, bei welchem elastisches Tape mithilfe bestimmter Techniken auf die Haut aufgebracht/geklebt wird.

Es wirkt über die tieferliegenden Rezeptoren der Haut im Zusammenspiel mit Muskeln, Bändern und Nerven und unterstützt und fördert den körpereigenen Heilungsprozess im gestörten Bereich.

Als Behandlungsmethode mit einem breiten Anwendungsspektrum ist es für folgende Beschwerdebereiche geeignet:

  • Verletzungen und Überbelastungen im Bereich der Sehnen, Muskeln und Bänder
  • akuten oder chronischen Rückenschmerzen
  • Gelenkblockaden der Wirbelsäule
  • Narbenbehandlung
  • Lymphabflussstörungen
  • Migräne
  • Tennisellenbogen
  • funktionelle Korrekturanlagen, z. B. Skoliose, Hallux valgus, Fußfehlstellungen
  • Spannungskopfschmerzen

Tapen ist eine Selbstzahlerleistung und ist nicht erstattungsfähig.

Mit dem Begriff Elektrotherapie (Elektrostimulation) wird die medizinische Anwendung von elektrischem Strom beschrieben, der von einem speziellen Elektrotherapiegerät erzeugt und über Elektroden dem Patienten zugeführt wird. Es können ein oder mehrere Körperteile mit unterschiedlichen Stromformen behandelt werden. Die Elektrotherapie bietet viele Möglichkeiten Schmerzsyndrome, Missempfindungen (Polyneuropathien o. ä.) oder Muskellähmungen zu behandeln.
Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Die Ultraschalltherapie kann Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern, wie z. B. bei Schulterbeschwerden oder dem sog. „Tennisellbogen“.

Die funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach ist eine aktive Bewegungstherapie. Sie bietet die Grundlage und Werkzeuge für eine ganzheitliche funktionelle Behandlung. Die wiedergewonnene und evtl. veränderte Bewegung wird in das individuelle Bewegungsverhalten integriert. Die Patienten lernen, selber Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen und sich selektiv und differenziert zu bewegen.

Die Faszien-Behandlung ist eine Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat. Faszien haben im Körper eine Vermittlerrolle zwischen den Muskeln und Knochen. Sie sind ein Netzwerk mit vielen neurologischen Verknüpfungen.
Das manuelle Bearbeiten dieser Strukturen führt zu einer schnelleren Auflösung von Verklebungen. Dadurch werden Bewegungseinschränkungen oder Fehlhaltungen aufgehoben.

Psychomotorik ist eine Therapieform, die in Kleingruppen von 3-5 Kindern ausgeführt wird. Der bewegungs- und spielerische Ansatz richtet sich auf die ganzheitliche Förderung der kindlichen Entwicklung und berücksichtigt Elemente wie Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer, Geschicklichkeit, soziales Verhalten, Entspannung und Konzentration.

Sie ermöglicht dem Kind, seinen Körper und seine Umgebung spielerisch zu erfahren. Dabei lernt es, mit Gegenständen zu experimentieren, mit anderen Kindern Aufgaben zu lösen und seine Bewegungen zu koordinieren.

Mögliche Indikationen:

  • Bewegungsauffälligkeiten/ -abweichungen
  • sensomotorische Entwicklungsverzögerungen
  • Probleme mit Gleichgewicht, Koordination, Geschicklichkeit und/oder Kraft
  • Störungen in der Körperwahrnehmung in Ruhe und Bewegung
  • Auffälligkeiten in der Grobmotorik, Feinmotorik, Graphomotorik
  • Konzentrationsprobleme, Defizite bei der Aufmerksamkeit
  • Entwicklungsauffälligkeiten aller Wahrnehmungsbereiche
  • Schwierigkeiten bei der Handlungsplanung
  • unruhige, „zappelige“ Kinder

Bei dieser Therapie geht es um die Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Diese sind lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind und von denen Schmerzen in den Rest des Körpers übertragen werden.

Diese Punkte werden durch Druck gereizt, was dazu führt, dass der Muskel den typischen Schmerz in oft entfernte Körperregionen weiterleitet.

Der Druckschmerz wird meist erst als unangenehm empfunden. Der therapeutische Effekt ist sofort spürbar.

Heilpraktiker für Physiotherapie

Durch die Zulassung zum sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie können wir ohne ärztliche Verordnung therapeutisch tätig werden.

Die körperliche Untersuchung und Therapie basiert ausschließlich auf physiotherapeutischen Techniken.

Häufig gestellte Fragen

Wir müssen vor Behandlungsbeginn prüfen, ob das Rezept korrekt ausgestellt ist, ist es das nicht, muss der Arzt die Verordnung ändern. Des Weiteren planen wir die Zeiteinheit nach dem, was der Arzt verordnet hat.

Bringen Sie bitte das Rezept, Geld für die Zuzahlung und ein großes Handtuch mit. Es hilft uns, wenn Sie Arztberichte, Röntgen oder MRT Bilder mitbringen. Diese können uns über die aktuelle Situation Aufklärung geben.

Das ist bitte der aktuellen Liste zu entnehmen

Der erste Termin muss innerhalb von 28 Tagen erfolgen. Wenn das nicht möglich ist, muss das Rezept vom Arzt geändert werden.

Bitte sagen Sie einen Behandlungstermin, den Sie nicht wahrnehmen können, mindestens 24 Stunden vorher ab. Dadurch ist es uns möglich, in der Zeit einen anderen Patienten zu behandeln.

Jedem kann mal etwas dazwischen kommen. Wenn Sie nicht rechtzeitig absagen, müssen wir jedoch ein Ausfallhonorar in Rechnung stellen, da die Zeit aber für Sie eingeplant war,

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